Der Vorstand des FDP-Ortsverbandes Zehlendorf-Wildwest erklärt nach seiner Sitzung am 21. März 2018: “Die Pläne des Landesamtes für Flüchtlingsangelegenheiten, in den Tempohomes in Nikolassee 480 statt der ursprünglich geplanten 220 Flüchtlinge unterzubringen, sind verantwortungslos und behindern die Integration mehr als sie zu fördern. Vor allem die Informationspolitik von Senat und Bezirk ist eine Katastrophe und alles andere als offen und ehrlich. Der FDP-Ortsverband Zehlendorf Wildwest fordert, die Bürger in dem betroffenen Gebiet nicht zu überfordern und zu den ursprünglichen Plänen zurückzukehren. Der jetzt eingeschlagene Kurs ist ein Beleg dafür, dass wir es nicht schaffen, die Art und Weise entspricht Gutsherrenart. Rot-Rot-Grün auf Landesebene und Schwarz-Grün auf Bezirksebene demonstrieren Organisationsversagen und Informationschaos. Den Bürgern in der Bezirksverordnetenversammlung keinen ausreichenden Raum zu geben, ihre berechtigten Fragen zu stellen, spiegelt die Geisteshaltung von SPD, CDU, Grünen und Linken wider, die mehrheitlich gegen eine Verlängerung der Bürgerfragestunde gestimmt haben. Wer so mit den Bürgern umgeht, muss sich nicht wundern, dass dieses Integrationsprojekt zum Scheitern verurteilt ist.”